Der herb-frische Duft des Lavendel vertreibt Motten und Mücken.  Und was kann er noch alles?

Lavendel eignet sich hervorragend als Gewürz. In der bekanntesten Würzmischung „Kräuter der Provence“ dürfen natürlich die Anteile Lavendelblüten nicht fehlen. Das macht sie so besonders. Sie können also immer wenn Sie z.B. mit Rosmarin, Thymian oder Oregano kochen, auch einige Lavendelblüten mit hinzufügen. So geben Sie ihrem Essen mal eine ganz andere Note.

Oder Sie brühen die Lavendelblüten mit Wasser auf. Aus frischen oder getrockneten Blüten können Sie einen richtigen Heiltee brauen. Etwa 1 Teelöffel Blüten pro Kännchen Wasser, das Sie 5 Min. ziehen lassen. Sie erhalten einen zarten Tee, der die Stimmung aufhellt und den Kopfschmerz lindert. Vor dem Essen getrunken, verbessert er den Appetit. Nach dem Essen genossen, fördert er die Verdauung. Seine Inhaltstoffe, die Labiaten Gerbstoffe, regen die Bildung von Gallenflüssigkeit an. Das enthaltene ätherische Lavendelöl beruhigt Verkrampfungen in Magen und Darm und vertreibt Blähungen.

Bei Halsschmerzen können Sie damit gurgeln. Auch krampfartiger Husten löst sich.  Sollten Sie Tee übrig haben, verwenden Sie ihn kalt als Gesichtswasser. Empfindliche Haut wird sanft gereinigt und obendrein wird die Zellerneuerung gefördert.  Oder Sie spülen Ihre Haare damit – das verhindert schnelles Nachfetten.