Denn schon unsere Kleinen haben Stress. Ob durch Verlustängste, weil die Mama in der Kinderkrippe nicht mehr den ganzen Tag da ist, oder weil „die anderen immer böse sind“.  In der Schule, da hat das Gedicht doch gestern zu Hause noch tadellos geklappt und am nächsten Tag  vor der Klasse ist nur noch Leere im Kopf.  Später, wenn jede Note zählt um einen guten Abschluss zu bekommen.  Im Job, wenn die Kollegen die Ellenbogen ausfahren.  Als junge Eltern, wenn wir plötzlich merken, was Job und Familie oder plötzlich „nur noch Familie“ für eine seelische Belastungsprobe für uns ist.  Bei Krankheiten, wenn die Schmerzen einfach nie aufhören und anfangen unser ganzes Leben zu dominieren.  Wenn plötzlich nichts mehr ist wie es war, weil es manchmal einfach anders kommt, als wir so sorgfältig geplant haben.

Immer dann ist es allemal klüger und gesünder zuerst die Hilfe von Mutter Natur in Anspruch zu nehmen, als gleich zur Pille zu greifen, die immer Herz, Leber und Nieren belastet.  Verstehen Sie mich bitte nicht falsch.

Selbstverständlich gibt es bei uns allen Lebensumstände, die den Einsatz von Medikamenten erfordern und die auch richtig sind. Aber als Unterstützung bei schweren und als Alternative bei leichten Belastungsstörungen sollte Lavendel in keinem Haushalt fehlen.

Denn eine Überdosierung beim bloßen Einatmen des ätherischen Öls der Lavendelblüten ist nicht möglich. Im Gegenteil, Untersuchungen haben auch ergeben, dass die Bevölkerung in den Lavendel Anbaugebieten und in den Städten der Lavendel verarbeitenden Industrie wesentlich weniger von Infektionskrankheiten betroffen ist.